Eine Stunde widmet die tägliche Sendung „Im Gespräch“ im Deutschlandfunk Kultur einer Person. Am 14. Mai war die Vorsitzende der Gedenkstätte Zwangslager Berlin-Marzahn e.V. Petra Rosenberg zu Gast.
In dem Gespräch mit der Moderatorin Britta Bürger spricht Petra Rosenberg über die Vergangenheit wie die Gegenwart des Rassismus gegen Sinti und Roma in Deutschland. Sie erinnert sich, wie die NS-Verfolgung ihres Vaters das Leben der sieben Kinder prägte, und erklärt, warum es ihr bis heute ein Bedürfnis ist, seinen Kampf gegen Rassismus fortzusetzen. Sie betont, dass Ausgrenzung und Vorurteile gegenüber Sinti und Roma auch nach 1945 fortbestanden und bis heute spürbar sind – im Bildungswesen ebenso wie in den Medien. Und sie berichtet, was ihr Hoffnung gibt: unter anderem die regelmäßigen Gespräche mit jungen Menschen in der Gedenkstätte Zwangslager Berlin-Marzahn.
Hier sowie bei allen gängigen Podcast-Playern („Im Gespräch“, Deutschlandfunk Kultur, 14. Mai) können Sie das Gespräch nachhören:
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