Am 27. September 2021 wurde die neu gestaltete Grabanlage U1/U2 in einer feierlichen Zeremonie der Öffentlichkeit übergeben.
In dieser Grabanlage wurden in den Jahren 1940 bis 1945 über 1.300 Urnen von der SS ermordeter KZ-Häftlinge, darunter auch von drei Sinti/Roma KZ-Häftlingen, von „Euthanasie“-Opfern und Hinrichtungsopfern aus Berlin Plötzensee beigesetzt.
Am 4. September fand anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Gründung der Volkssolidarität Berlin im Herbst 1945 die diesjährige Friedensfahrt mit einem Etappenstopp in der Gedenkstätte Zwangslager Berlin-Marzahn e.V. statt.
Die Friedensfahrt findet anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Gründung der Volkssolidarität statt. Sie führt über zwei Routen von Lichtenberg nach Marzahn-Hellersdorf. Eine der Zwischenstationen stellt die Gedenkstätte Zwangslager Berlin-Marzahn e.V. am Otto-Rosenberg-Platz dar, wo sich zwischen 1936 und 1945 ein nationalsozialistisches Zwangslager für Sinti und Roma befand. Es spricht die Vorsitzende der Gedenkstätte Petra Rosenberg.
Aus Anlass des 77. Jahrestages der Liquidierung des sog. Zigeunerlagers Auschwitz-Birkenau besuchte eine Gruppe junger Sinti und Roma die Gedenkstätte Zwangslager Berlin-Marzahn.
Am 15. und 22. Juni besuchten Dortmunder Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Bildungsfahrt der Organisation GrünBau die Gedenkstätte Zwangslager Berlin-Marzahn.