Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V. dankt dem scheidenden Antiziganismusbeauftragten der Bundesregierung Mehmet Daimagüler und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit.
Die Graphic Novel „Das war für uns das Aus“ erzählt die Biografien der Auschwitz-Überlebenden Otto Rosenberg und Emilie Danielová und bietet einen wertvollen Beitrag zur Bildungsarbeit, insbesondere mit Jugendlichen. Nach der digitalen Fassung liegt die Graphic Novel mit Illustrationen von Pedro Stoichita nun auch als Buch vor und kann gegen Versandkosten bestellt werden.
Bei der diesjährigen 75. Ausgabe der Berlinale wurde der Film „Das falsche Wort“ (1987) wiederaufgeführt. Im Anschluss gab es ein Gespräch mit Carmen Spitta, Tochter der Filmemacherin Melanie Spitta, und Petra Rosenberg.
Die Bürgerrechtlerin und Filmemacherin Melanie Spitta wird auf der diesjährigen Berlinale gewürdigt. Gemeinsam mit der Regisseurin und Produzentin Katrin Seybold (1943–2012) realisierte Melanie Spitta (1946–2005) insgesamt vier Filme. Spitta selbst war das Kind von Überlebenden der Verfolgung der deutschen Sinti in der NS-Zeit. Am 17.02. im Arsenal und am 18.02. im Silent Green wird ihr Film „Das falsche Wort“ (1987) gezeigt.
Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und des 80. Jahrestages der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945 haben die Gedenkstätte Zwangslager Berlin-Marzahn, der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V. und der DGB Kreisverband Ost am Sonntag, dem 26.01.2025 an die Opfer der nationalsozialistischen Willkürherrschaft erinnert.